Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1959) (59)

— 251 — in den Rillen auf der Ausseneite gestaut hat. Der Uberzug ist stellenweise abgesplittert und fehlt in der Bodenmitte innen gänzlich. Die Scherben sind z, T. stark versintert und der Sinter geht über die Bruchstellen, auch da wo die Stücke aneinander passen, hinweg. TAF. 2, 2. F. O.: ©. 57/1. BS eines Schälchens; Ton beige. Aussen und innen mit Ausnahme der Bodenmitte Reste eines dunkelbraunen, matten Überzuges. Taf. 2, 3. F. 0.: ©. 57/341 und 57/346.. 2 aneinander passende WS, wahrscheinlich von. einem langhalsigen Becher. Ton hellrot, fein, sehr hart gebrannt. Aussen mattglän- zender, grau-bräunlicher Uberzug. TAF. 2, 9. F. O.: ©. 56190. WS aus grauem Ton, Oberfläche innen und aussen schwarz, aussen glänzend. Hals von Becher? F. O.: ®. 57/206. WS von der Schulter eines enghalsigen. Gefässes aus rötlich-braunem Ton, sandig, glimmerhaltig, hart gebrannt, ohne Überzug. F. O.: Feld K. Fundschicht. 57/399. WS mit Ansatz zu einem Schulterknick eines nicht näher bestimm- baren Gefässes. Ton im Kern grau, Oberfläche innen und aussen rotbraun, geglättet, offenbar ohne Überzug. Streufund. 57/303. WS eines steilwandigen, einfachen Tellers aus rötlich-hellbraunem Ton, im Kern grau, stark glimmerhaltig, • hart gebrannt, ohne Überzug. TAF. 2, 6. F. O.:.®. 57/71. RS aus gelblich-bräunlichem Ton, etwas glimmerhaltig, ohne Überzug. Schale oder Deckel ? Nicht ganz sicher, .ob überhaupt römisch, oder den rezenten Scherben zuzurechnen. TAF. 2, 7. F. O.: ©. 57/304. RS eines Schälchens? Ton ähnlich wie 57/71. TAF. 2, 8. F. O.: ©.. 56/71. WS aus schwarzgrauem Ton, aussen mit hellbrauner Oberfläche, sandig, glimmerhaltig. Ansatz zu Henkel oder Griffknubbe sichtbar. F. O.: ®. 57/209: WS eines nicht näher bestimmbaren, grösseren Gefässes aus beige Ton, innen gelb, aussen mehr bräunlich. Sehr stark gemagerter Ton, aber trotzdem mit einer feinen Oberflächenhaut. Klingend hart gebrannt. F. O.: © 57/134. WS aus bräunlich-grauem Ton, stark .gemagert, mit feiner Ober- flächenhaut. Ziemlich hart gebrannt. Erinnert an Mayener 'Ware. F. O.: ©. 57/135. Winziges RS eines Topfes aus grauem, grobem, stark gemagertem Ton. Fi. O.: ©. GlasierteWare Das Hauptkontingent der Keramik von Schaan bildet die glasierte Ware. Vorangestellt sind die Reste von etwa 4 bis höchstens 6 höheren, geschlossenen Gefässen, wohl kleinen einhenkligen Krügen, aber auch die mehr kelchartige Form TAF. 2, 10 liess sich aus den Resten mit einiger Wahrscheinlichkeit rekonstruieren. Alles übrige sind Reibschalen.
	        

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