Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1959) (59)

- 9 — VORWORT Das Rheintal zwischen Sargans und Bodensee ist nicht nur. die Grenze zwischen West- und Ostalpen,, sondern auch ein wichtiges Einfallstor nach dem Süden. Die Geschichte dieses Talabschnittes ist deshalb von hohem Interesse. Wichtige Aufschlüsse über die Vorge- , schichte dieses Grenzraumes waren von der prähistorischen Station Lutzengüefle (Fürstentum Liechtenstein) zu erwarten, weil sich ihre Besiedlung über Jahrtausende erstreckte. Es' ist das große Verdienst von Herrn DAVID BECK, Vaduz, die Bedeutung dieses'Siedlungsplatzes klar erkannt zu haben. Danl/seiner Initiative und der großzügigen Unterstützung durch den Historischen Verein für das Fürstentum Liechtenstein war es möglich, während vier Ausgrabungskampagnen in den Jahren 1942 —- 45 die Station Lutzengüetle systematisch zu untersuchen. Rat und persönliche Mitarbeit von Prof. Dr. E. VOGT vom Schweizerischen Landesmuseum in Zürich bürgen für eine wissen- schaftlich einwandfreie Arbeit. Vorläufige Ergebnisse der archäologi- schen Auswertung finden sich in den Grabungsberichten von D. BECK (1942, 1943, 1944) und E. VOGT (1945). ' " ^ Die Ausbeute an tierischen Resten wurde dem Zoologischen Museum der Universität Zürich zur Untersuchung übergeben. Mit dieser Arbeit wurde ich betraut. Ich danke meinem • verehrten Lehrer, Prof. Dr. E. KUHN-SCHNYDER, Direktor des Paläontologischen Institutes und Museums der Universität, Zürich, herzlich dafür, sowie für seine An- legungen und das Interesse, womit er am Werden der vorliegenden Arbeit Anteil genommen hat. Mein Dank gilt ferner Prof. Dr. E. HA- DORN, Direktor des Zoologisch-vergleichend-anatomischen Institütes der Universität Zürich, für die Erlaubnis zur Benützung der Bibliothek des genannten Institutes. Herrn DAVID BECK, Vaduz, danke ich recht herzlich für manche freündschaftliche Hilfe während der Untersu- chung sowie vor allem bei der Drucklegung der Arbeit. Besondern Dank statte ich Herrn OTTO GARRAUX-SCHMID, Basel, ab, von dessen gewandter Hand die Abbildungsvorlagen (ohne Diagramme) stammen.
	        

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