Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1959) (59)

— 103 — Die Bronzezeit unserer Station lieferte zwei Hornzapfen, die wahrscheinlich vom gleichen Tier stammen (Abb. 15 b). Ihre Spitzen sind abgebrochen. Die Zapfen scheinen an der Basis bis zur Mitte durchsägt und dann abgebrochen worden zu sein. In Form und Größe gleichen sie dem abgebildeten Zapfen aus der untersten Schicht (Abb. 15 a), sie sind aber relativ etwas breiter und vorn weniger scharfkantig. Sie entsprechen den Zapfen mittlerer Größe aus Zürich-Alpenquai (E. WETTSTEIN, 1924, S. 117) und Crestaulta (J. RÜEGER, 1942, S. 259). Schaf (Tab. 32) An vier Stirnbeinfragmenten der Schussenriederschicht läßt sich ein ovaler Hornzapfenbasisquerschnitt mit fast ebener bis leicht konkaver Innen- und stärker gewölbter Außenfläche feststellen (Abb. 16). Der Längsdurchmesser steht zur Sagittalebene des Schädels in einem Winkel von ca. 45°. Das Orbitadach bildet mit der Außen- fläche des Hornzapfengrundes einen rechten Winkel. Abb. 16. Schaf, Ovis ammon aries L. Schädeldach Nr. 37/2. Schussenriederschicht. Nat. Gr. — S. 103; Tab. 32.
	        

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