Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1957) (57)

reichen, wurde mit der Eindeckung des.Bades bis zuletzt gewartet. Als dann im November die Frostgefahr immer mehr zunahm; konnte es 
1 '.nicht verantwortet werden, mit .der Einfüllung noch .länger zu warten, , Die besonders empfindlichen Teile des Bades wurden zuerst sorgfältig mit Sand und dann noch mit Humus überdeckt. Erfreulich ist, dass-die Gemeinde Schaan den Torturm, der-auf ihrem Grundbesitz liegt'und womöglich noch Teile der Nordmauer erhalten und fachgemäss konservieren will. Diese Teile wurden desr halb vorläufig nur so überdeckt, dass sie vor Frost geschützt sind. Schaan wird damit ein in der weiteren Umgebung einzig'dastehendes geschichtliches Baudenkmal zeigen können. 
;Die Gemeinde darf mit Recht darauf stolz, sein und die Öffentlichkeit'wird sich darüber freuen und dafür dankbar sein. >'.•'. Diesem vorläufigen Bericht soll im nächsten Jahrbuch ein wei- terer über die Funde aus dem Kastell Schaan .folgen. Auch hoffen wir,, dass'sich bald ein Fachmann findet, der das Kastell von Schaan aus-, führlicher und. im Zusammenhang mit dem Gesamtsystem "der römi- schen Grenzbefestigungen'behandelt. • v 
, . r Im Namen "des Historischen Vereins dankt der 'Berichterstatter ' allen denen, die diese Ausgrabung. ermöglicht und gefördert .haben, oder, ihm mit Rat und Tat beistanden.
	        

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