schiefer-Serie. Da beide einerseits mit derselben Kalkserie lilliolo- gisch verbunden sind und anderseits jeweils mit Brokzienserieii, ist bei der tektonischen Komplizierung durch den Baustil der Falknis- decke (langgezogene, liegende Kniefalten und Verschuppungeii, mehr als eine Faltenaxen-Richtung) eine rasche Bestimmung der Schicht- höhe nicht leicht. Man vergleiche die Ähnlichkeit der Lithofazics- Typ-Profile der verschiedenen Malm-Serien. Mit andern Serien ist eine Verwechslung kaum möglich. Die Kalkserie (ungefähr Sequanien-Kimmeridgien) . (= mittlerer Teil des «Mittleren Mulms» von D. T r ü in p y ). B c z e i c b n u n g : Lithologische Einheit, mit Übergängen zur liegenden und han- genden Serie. Grenzziehung lithofaziell. Altersbezcicbtieiidc Fossilien fehlen. V o r k o in m e n im U n t e r s u c h u u K
S
<S e b i e t • Im Kern der Gleckhorn-Schuppe zwischen Balzers und Mittags- spitz, ferner in der Falkiiis-Schuppe, in der NW-Wand des Falknis selbst. Kurze C Ii a r a k t e r i s i e r u n g der Serie: D i e Basis der Serie: Die M'ergelschicfer des fraglichen Argoviens werden im Grenz- hereich zur höheren Kalk-Serie innerhalb von ca. 10 in durch Kalk- schiefer ersetzt. Die blauschwarzen dichten, 'Schmutzig mehlig-weiss- lich anwitternden Kalke werden häufiger und mächtiger, ebenso die harten Kicsclkalke und Sandkalke. Diese werden I — 2-, gele- gentlich mehr Meter 'mächtig und lassen sich oft in dünne Platten aufspalten, im Gegensatz zu den entsprechenden Bänken der liegen- den Serie. Selten sind geringmächtige brekziöse Kleinzyklen einge- schaltet. D i e H a u p t m a s s c der Serie: Der mittlere Teil, von ca. 40 — 50 m Mächtigkeit, zeichnet sich durch 0,5 — 2 m dicke, gelegentlieh stärkere Bänke, des genannten