— 151 — Mächtigkeit: durchschiiinttlich ca. 40 — 50 m. Beste A u C s c Ii I ii s s e : 1. ESE Falikniisihorn, siehe Fig. 9. 2. Östlich P. 579 (NE «s» von Balz e r s ) H. 720. (auf dem Fussweg bis zur Pfeilspitze des Faltenaxen-Zeichcns, dann ca. 100 m weiter nördlich bis zur ersten Runse). Unter s c h e i il u n g v o n h ö Ii e r e n Serien der F a 1 k - n is -Decke: Die basale Brekzien-Serie kann nicht verwechselt werden, da die schwarzen und grünen Tonschiefer und die rostfarben verwit- ternden polygenen Brekzien-Kleinzyklen in jüngeren Serien fehlen. Die Mergelschiefer-Serie (? Argovien) (== unterster; Teil des mittleren Mulms von D. T r ü m [) y ). K II r z e C h a r a k t e r i s i e r u n g
d C r Serie: Sie besteht aus einer Folge von Mergelschiefer- und Kalk- schief cr-Lagen von durchschnittlich 1 — 2 m, die mit meist geringer- mäohtigeii Kiesclkalkcn und Sandkalkbänken wechsellagern. Wenige brekziöse «graded beds» von 1 —
2 rn sind zwiscbcngeschaltet. In uiiregelmässigen Abständen von ein bis wenigen Metern treten 10 — 30 cm mächtige schmutziggolh- bis ockerfarben anwiltern.de, blau- schwarze, 'dichte, schwach tonige Kalke auf. Die Mergelschiefer wittern gelblich an, sind grau im Bruch und blätterig geschiefert. Die Kalkschiefer zeigen grobe unregclmässige Schiefeiung. Oft sind die Mergel- und Kalkschicf erlagen stark sandig und als Sandkalk- schiefer anzusprechen. Mächtigkeit und Zahl der groben Mergel- schiefeilagen nehmen nach oben hin ab, die blausch warzen dichten Kalke und die Kalfcschieferlagen allmählich zu. Die Mergelschicfer- lagen können im untersten Teil der Serie bis über
5 in, <dic gelegent- lichen .Sandkalk- und Kiesclkalkbäukc mit schwachem grading'duroh- schnittlich 0,5 m, wohl auch über einen Meter mächtig werden. Die Kieselkalke und Sandkalke lassen sich oft in cm-dicke Tafeln auf- spalten.