Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1954) (54)

— 32 - Sk. \'>. Cf\<h. lonjjifnlia. Kriiditstand 
beiden weissen Arten, im Misch- wald, auch in gut durchsonnten Föhrenwäldern. Es ist recht ver- breitet, aber nicht gerade häufig. Eine recht schöne Zahl blühte zu- sammen im sonnenbestrahlten Wald über dem Erble (am Weg Provatscheng-Triesenberg), auch auf den Rufen zwischen Erika, in Balzers, im Unterland (Schaan- wald-Nendeln) usw. Die Laubblätter sind länglich etwa wie bei der ersten Art, die Blüten schön leuchtend rosa bis rot violett. Dus Schmalblättrige Waldvögelein ((j.'/ih alu n th.eru longifolia) Diese Art erblüht als erste, liebt auch höhere Lagen und stellt die wenigsten Ansprüche an Bo- den und Klima. E* findet sich recht häufig in den Laubwäldern der Talsohle z. B. von Vaduz bis Planken, von Triesen-Balzers bis Lawena. im Unterland usw. Kennzeichnend sind die sehr langen und schmalen Blätter, an denen die Längsnerven deutlich sichtbar sind. Die Aehre trägt ziemlich viele, rein weisse Blüten und unterscheidet sich so durch Blüten und Blätter von den bei- den amleren Arten. Sk.19 bringt ei- nen Bliitenstengel im August. Von der langen Blütenähre kamen nur wenige Blüten zur Entwicklung.
	        

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