Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1954) (54)

— 21 — 3. Das Helniknabcnkraut (Orchis militaris) Das Heiniknabenkraut erscheint massenhaft und in kräftiger Entwicklung am Rheindamm z. B. in Vaduz, im Ried, auf Wiesen usw., Triesen, Balzers. Sk. 6. Lippen der Helmorchis. Nat. 
Grösse) *j Aus einem Büschel lebhaft grüner, ziemlich starker und gros- ser Blätter erhebt sich ein dicker Stengel mit oft recht verlängerter Blütenähre. Recht auffallend ist die Lippe, die bei den verschiede- nen Exemplaren ziemlich variieren kann. (Sk. 6). Ausser in den Formen zeigt Orchis militaris auch in der Farbe Verschiedenheit. Orchis militaris. I. albiflora Bei uns nicht selten im Ried bei Nendeln (Schwafobrünnen). Die Blüte ist rein weiss. Murr erwähnt diese Spiel- art ebenfalls und fand sie «ziemlich zahlreich zwischen Bendern und Schaan, am Schellenberg». Am Griischaweg (am alten Weg nach Triesenberg) fielen mir Exemplare auf mit schmal linealischen Seitenlap- pen, angenähert der Lippenform der Orchis simia. Sk. 7 zeigt Orchis militaris, Ende Juli 1954 vom Rheindamm Vaduz. Zu beachten sind die unbefruchtet geblie- benen, noch gedrehten Fruchtknoten. 4. Das Bleiehe Knabenkraut (Orchhpallens) Dieses bleich-gelbe, frühblühende Knabenkraut gilt als seltenere Form. Es liebt Kalkboden und lichte, sonnen- 2 *
	        

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