— 112 — Verkehrslage am Eingang zu den Passtälern, aber aucli den oro- graphiscben, edapliiscben und klimatischen Gegebenheiten, wie In- selberge, Löss und Föhn, verdankt. Sie ist, wie sich durch die archä- ologischen Untersuchungen in Vorarlberg, im St. Galler Rheintal und insbesondere aber in Liechtenstein gezeigt hat, eine Gunstland- schaft der Frühbesiedlung seit der mittleren Jungsteinzeit und steht in erster Linie im Einflusshcreich süddeutscher Kulturen. Die wichtigsten Abkürzungen: Jb L = Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein, Vaduz, seit 1901: Jb SGU = Jahrbuch der Schweizerischen Gesellschaft für Urgeschichte, Frauenfeld, seit 1909: Jb VLM —" Jahrbuch des Vorarlberger Landesmuseums- Vereins, Bregenz, seit 1858: Katalog = Katalog der prähistorischen Sammlung int Vorarlberger Landcsmuscuni: Metighin 1937 = Die vorgeschichtlichen Funde Vorar.bergs, unter Mitarbeit von Kustos Adolf Hild, Uni- versitätsprofessor Dr. Georg Kyrie und Uni- versitätsprofessor Dr. Gero von Merhart, bearbeitet von Universitätsprolessör Dr. Oswald Menghin, mit einer Karte und 63 Abbildungen, Wien 1937; MZK = Mitteilungen der k. k. Zentralkommission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale, Wien 1856 — 1918: Much 1889 = Matthäus Much, Kunsthistorischer Atias, Wien 1889: Poeschel 1950 = Die Kunstdenkmäler des Fürstentums Liech- tenstein, Sonderhand, Die Kunstilenkmäler der Schweiz, von Dr. Erwin Poeschel, Basel 1950: Sch B
= Schriften des Vereins für Geschichte des •Bodensees und seiner Umgebung, Lindau, seit 1869: