Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1952) (52)

152 — meinem Freunde Franz Allemann in seinem Untersuchungs- gebiet habe ich viel profitiert. Bei der Beschreibung der Quetsch- zone im Norden des Landes betrachten wir zunächst die untere Quetschzone, später die obere, wobei wir jedesmal mit der Be- schreibung im Norden beginnen. A. Die untere Quetschxone Den ersten Aufschluss von Quetsohzonengesteinen begegneten wir im Planknertobel, der von der Basis der Lechtal-Decke auf 1340 m bis etwas unter die Zweigstelle der beiden Äste des Plankner- tobels hinunterreicht (Koord. 761 135/ 27 685). Die Quetschzone setzt sich hier aus folgenden Gesteinen zusammen : Lechtal-Decke : 14) 20 + x m spätiger Muschelkalk. An seiner Basis sind Späne von gelbgrünen Buntsandsteinquarziten zu fin- den. Basal dolomitische Ausbildung des «Mu- schelkalkes». 13) 1,5 m Gras und Schutt Quetschzone : 6 m stumpfgraue, schmutzig graugrün anwitternde Mergel mit dünnen Linsen von feinstkörnigen, sandig-mergeligen, schieferigen Kalken mit fein- sten Glimmersohüppchen. 0,8 m heller, dichter, von Calcitadern durchzogener Kalk. 0,2 m feine quarzitische Brekzie. 4 m düstergraue Mergelsohiefer. 2 m Mergelsohiefer mit Linsen von dunkelgrauem, dichtem, feinsohieferig spaltendem Kalk, der auf den Schichtfläehen vereinzelte Fucoiden ent- hält. 0,5 m Konglomerat wie 5. 7 m düstergraue Mergelschiefer und dunkelblaugraue Mergelkalke. 
12) 11) 10) 9) 8) 7) 6)
	        

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