Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1905) (5)

— 101 — Marckhen gegen dem alten Schloßthvr wertz, gehört dem vvn Freiberg, und dann die andern Platz und Mauern auf der an- dern feiten gehört dem vvn Schellenberg zu, das derhalbcu jeder sein Theil am Schlvß, dvch dem vbernanten Vorbehalt vhne schaden, bawcn, nutzen und messen söllen und mögen, wie Ihnen fliegt und eben ist vhn verhindert in allweg, Dvch sv der vvn Schcllenberg vder seine Nachkvnnnen Ihren Theil am Schlvß zu bawen iu willen, und darin Hausen und wvhnen wollen, svllen Sie ein nigen Thvr auf Jhreu Thail machen nnd auf- richten, vhue deß vvu Freybergs schadeir Alte Cvvie im fiirstl. Archiv Wvlfcgg Nr, 1291, stt84 1547 Mai 14, Ritter Ulrich vvn Schellenbcrg zu Kis- legg, österreichischer Vvgt zu Feldkirch schreibt an den Rat der Stadt Lindau, Hans Nagel vvn Lindau habe die kaiserl, Maje- stät v, Oesterreich lästerlich verhöhnt und beschimpft; er fordert den Rat der Stadt ans, den Lästerer zur Verantwortung zu ziehen, Autwort des Stadtrates: Sv etwas zu hörcu sei ihm sehr leid; aber der Beschuldigte leugne entschieden, solches ge- redet zu haben. Lindaner A, Schcllenberger Akten. s<i85 1517. Gcbhard vou Schcllcnberg zu Hü sin gen, Bruder des verstürben»! Kvurad, empfängt das Mnndelfingcr Lehen und stellt darüber den Revers ans. St. G. A. XXXI. j68<» 1549 Febr. 2 3, Der österreichische Statthalters - Nmtsverwallcr schreibt ans Innsbruck an den Abt vvn Kemptcn: der Abt habe im Novcmbcr dcs vorigen Jahres (1548) nach Innsbruck ge- schrieben, daß die österreichische Landvvgtey in Schwaben gegen Wolf vvn Schellenbcrg, bairischem Marschall nnd Ferdi- nand von Freiberg gütlich zu verhandeln sich wieder bemühen wolle. Man bitte also den Abt, einen Tag zur Vornahme des Ilngenschcincs zu bestimmen. Ans Wunsch beider Parteien soll dies iu dcr crsten Fasteuwvche geschehen. Reichsarchiv in München. Schcllcnberg. Akten. jti87 1549 Okt. 8. Ulrich von Schcllcnberg zn Kißlegg ruft den Abt von Weingarten um seine Vermittlung au im Streite mit dem Trnchseß Georg vvn Waldbnrg wegen des Hcnzehctens zn Missen. Die Sache kam aber vor das Rcichskammergc- richt. Vvchczer, Gesch. des HanscS Waldburg II. 799. s«88 1550. (Bruchstück auS ciucm Cvmprvmiß) Dan sür das ander. Nachdem sich etwas Spcnn Undt Irrung Zwischen beeden Thcyllen gehalten, von Wegen besctznng des gerichts Zu
	        

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