Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1949) (49)

— 77 — dessen Sohn Thomas war Landammann; er war auch Zoller in Vaduz. Die Nachkommen des Alphons Walsers geboren 1868, ge- storben 1948, sind die letzten dieses Stammes. 121. Walse- II. 162» ff. (Bascha-Walscr) Der Stammvater dieser Walser ist Sebastian, geboren circa 1620. Die letzten sind die Familie des Obermeisters Anton Walser in Nr. 117 und seine Enkel. 122. Walfcr III. 18»9 sf. lMäsi-Wa^er) Joseph Vlasius Walser, Hafnermeister von Alt-Ravensburg. geboren circa 1773, ist der Stammvater. Er ehelichte Anna Maria Botz, des Jznatius Tochter, und lebte anfänglich bei seinem Schwie- gervater in Nr. 108, von 1506 bis 1809 wohnte er in Zizers, wohin sein Weib ^ur Heirat laut Rescript von Wien de dato 12. 7. 1806 entlassen worden war. Im Rentambt sind dann die Eintragungen betreff Zahlung des Hintersatz-Schutzthalers. Die jüngsten dieses Stammes wohnen in Frankreich. 123. Walser IV. 1767 — 1774 Hans Ulrich Walser erscheint in den 
Rentambtsrechnungen als Schmied und Hintersatz ab 1767. Ab 1774 steht dabei der Vermerk: ist in Mauren und von dort zog er 1779 wieder außer Land. 124. Weber 1788 — 1791 Mathias Weber, Hufschmied, aus Hohenegg in der Herrschast Bregenz, und sein Weib Agatha Zahn sind laut Protokoll am 28. 6. 1788 als Hintersatzen angenomen worden. Anno 1791 ist die letzte Notiz betreff Hintersatz-Eeld in den Rentambtsrechnungen. 125. Weinzierl 146» — circa 170» Schon anno 1460 ist in der Geschichte der Pfarrei Triesen von I. B. Büchel ein Ammann Dietrich Weinzierl erwähnt und seit dort erscheint dieses Geschlecht wiederholt in verschiedenen Urkunden in Schaan und Vaduz. In den alten Fahrzeiten erscheinen sie als Vor- fahren oder Verwandte einiger Vaduzner-Geschlechter. (In Mauren
	        

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