Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1949) (49)

^ 66 — zeiten mit Johann Regele, geboren circa 1650 und ist ein Enkel von ihm in den Unterthanenlisten von 1718 in Vaduz erwähnt. Es starben diese Regele wieder aus mit Lorenz Regele anno 1910. 80. Regele II. 1580 — 1331 Diese Regele stammen von Planken und ist der Stammvater: Uly Hegele geboren circa 1560. Ein Urenkel desselben, namens Thomas, geboren circa 1710, heiratete 1738 nach Vaduz und zwar sein Weib Maria Anna Wachterin, ihr Vater Christian war Schmied und Wuhrmeister, auch des Eerichts-Beisitzer war er. Die letzte Familie wohnte laut dem alten Familienbuch de anno 1846 in Nr. 91. Aus dieser Familie heirateten Mathilda Negele, geboren 1847, den Elias Forer und stirbt als die Letzte des Stammes am 2. 1. 1931. 81. Ospelt I. (Hans-Ospelt) 1580 ff. Die Ospelt sind heute das zahlreichste Geschlecht und sind drei Stämme festgestellt, die zu vereinigen bisher noch nicht gelungen ist. Es sind dies die Hans-Ospelt, die Michel-Ospelt und die Anton- Ospelt, alle so benannt nach den Stammvätern. Es stammen die Ospelt sehr wahrscheinlich ab dem Trisnerberg, aber der urkundliche Nachweis ist mir noch nicht gelungen. Am Trisnerberg tauchen sie urkundlich schon auf 1505 und die Schreibweise des Namens wechselt: Ospilt, Oschwald, Ospelt. In Vaduz treten sie urkundlich auf 1584 im Legerbuch mit Hans Oschwalt, der 400 Eulden versteuert, dann Jos Oschwalt und sin Hausfrau Eretha Veuschin 800 Gulden, dieser war um 1593 auch Zoller in Vaduz. Der Stammvater der Hans-Ospelt ist Hans geboren circa 1580 und seine zahlreichen Nachkommen sind mit allen anderen größeren Vaduzner Geschlechtern durch Ehen verwandt geworden. Es ist der Hans-Ospelt-Stammbaum der größte aller Vaduzner Stammbäume und teilt sich in verschiedene Äste: Wällimacher, Fleischbothe, Real- lehrer, etc. 82. Ospelt II. (Michel-Ospelt) 1600 ff. Der Stammvater dieses Stammes: Michael ist geboren circa 1600. Der Stamm verteilt sich in zwei Aste und sind die Nachkam-
	        

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