Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1949) (49)

48. Vaduz. 1367 Februar ]i. Siriger \ uistli verkauft der Frau Agnen l aistli eine W ie.se ennet dem Forst zu l ad uz. Jch Swiger Vaistli kind vn«l vergich offenlich an disem brief allen den die Jn ansehent oder horent lesen Daz / ich mit williger vorbetrachtung vnd nah Rät miner frvnd vnd erben hän ze köfent geben Recht vnd Redlich vnd aigenlich ze ainem Ewigen köf für vnverkvmbert Rehts aigen frö Agnesun der Vaislinun" wilent AI bers Vaislis Säligen Elichi wirtinne waz vnd Jr erben ob si enwär ain wisen haiset Bu schlimm 
1 Dv liget ze ; Vadutz ennet dem vorst Die selben wisen mit Grund mit Grad mit Steg mit weg mit holtz mit veld mit wasser Hussen vnd mit aller zü gehört Be- süchtz vnd vnbesücht'z hän ich Jr vnd Jren erben ze köfent geben ze ainem Ewigen köf vmb Sechshalb phunt phenning Costenzer Mvns der ich gar4 vnd gänzlich von ir gewert . bin vnd in minen nutz köment sint Jch vnd min Erben sollint och Jr vnd ir' erben vmb den köf güt wem sin nah Reht wa ez Jnen iemer Notdürftig wirt aind Gaistlichem oder ain'' weltlichem gericht Vnd dez ze wa rem vrkvnd so henk Jch Swiger Vaisli Minen aigen Jnsigel an disen brief für mich vnd fvr alle min erben / Vnd wart der brief geben ze Vadutz do man zalt von Cristz gebvrt Drvzehen hvndert Jar vnd Siben" vnd Sehzig Jar an Sant Valentins tag Übersetzung. Ich Swiger Vaistli verkünde mit diesem Briefe allen denen, die ihn ansehen oder lesen hören, dass ich mit williger Vorbetrachtun£ und nach Rat meiner Verwandten und Erben der Frau Agnes Vaistli, die Alber Vaistlis seligen Ehefrau war, und, wenn sie nicht mehr wäre ihren Erben eine Wiese, die Biischlinun heisst und zu V a du z c.iuiel dem Forst liegt, recht, redlich, zu Eigentum, zu einem ewigen Kaufe und für unverkünimcrles rechtes Eigen zu kaufen gegeben
	        

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