Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1949) (49)

— 107 — si« / pro ruiii5 anima habet rapitulum r iirirnsse .v. sol" merrrd"- in prano in villa Sarns. de / merrede valiis que diritur 
titmila>rha. r\ predirti hn\" merced* dari debent annuatim. 6 Sarn am Heinzenberg, Grb. 7-3. Juni 1290. 8 Winterhalbjahr 1288/ 89, möglicherweise Spätherbst 1288, nie bei Kopp S. 700 und Eichhorn, S. 98. Kaiser S. 120 irrig zu Frühling 1288; Z.ös- mair, S. 32 Anm. I, irrig nach 14. Jan. 1289. Entgegen Jäger S. 346 war der Bischof am 16. Juli 1288 noch frei (vgl. Mohr, Cod. dipl. II. S. 58, n. 45). 9 Walgau, Vorarlberg. 10 Feldkirch. 11 Am 30. Sept. 1288 verpfändet Abt Wilhelm dem Hugo von Werdenbt rg noch Sonderleute (Wartmann III n. 1062). am 15. Oktober aber steht sein Vetter Rudolf, Sohn des Hartmann, beim König zu Biberach Zeuge. 12 Die Herrschaft Schellenberg war gerade jetzt in dem Brüder paare Mai- quart und Ulrich, Söhnen des älteren Marquart, auf höchster Entfaltung angelangt, und zwar in Anlehnung an König Rudolf. 1284 sind infolge Bestallung als Friedenspfleger in Oberschwaben durch den Augsburgrr Landfrieden vom Ende 1282 die strenui domini Marquardus et Ulrieiü? fratre* de Schellenberg vicem gerentes serenissimi domini Rudolfi dei gratia Romanorum 
regis genannt (vgl. Stalin, Wirtemb. Gesch. III, S. 46 Anm. J; Büchel, Jahrbuch Liechtenstein VII. S. 32 f., 36 ff.). Im Anfange der Abtregierung Wilhelms hatte Marquardus de 
Sehellinhrrrh am 15. Jan. 1282 (oben n. 23) noch unter den sieben inilitcs. als vierter in deren Reihe, zu Wilhelms Bürgen und Geiseln gegenüber dem zurück- tretenden Abte Rumo gezählt. Dann aber ist er nicht mehr um Abt Wilhelm genannt, und jetzt beim Bruche, des Abtes mit dem Könige ist er dem ersteren ganz feindselig. Auch er ist am 15. Oktober 1288 unter den Zeugen des Königs zu Biberach (vgl. Büchel, Regesten zur Geschiehtr der Herren von Schellenberg n. 52). Die fratres de 
Schcllenbcrcli stehen auch in Gegenabts Konrad Schuldenverzeichnis (vgl. unten n. 25). 13 In Ia hiess es in conflictu facto subtus villa 
Balzol(s)., hier zr Haltsa vnder 
Vadvcz. Entweder wollte Kuchimeister sagen Balzers liege in der Fläche unter dem das Schloss Vaduz tragenden Berge, oder dann hat er bei seiner Orientierung nach Vaduz das vnder resp. subtus ziemlich gedankenlos einem älteren Churer Bericht entnommen. Unter owo ist hier die Rheinebene unter Balzers zu verstehen. Der Kriegsschauplatz lässt sich nicht gut nach Maria-Hilf verlegen, ohne man tue hier gerade dem massgebenden Wortlaut des Necrologium Curiense Gewalt an. 14 Griessenberg, Kt. Thurgau, ob der Thür unter Wil.
	        

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