Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1942) (42)

— 45 — wir werden uns darüber anderwärts — schon des Raumes halber — zu ver- breiten haben. 1 Umfasst Sarganserland, Herrschaft Maienfeld, Liechtenstein bis Schaan hinab, Werdenberg bis Cr rabs hinab, Kerenzen und Gaster bis und mit Schänia hinab. 2 Schaan. Vgl. Ernst Mayer, Zeitschrift für Schweiz. Geschichte 1928, S. 422 mit weiteren Literaturangaben. :* Das dreimalige «habet» zeigt, das es sich hier um einen Personennamen handelt. 4 Schon Tschudy deutet die Lücke mit Punkten an. 5 Obwohl Tschudy am Rand beifügt «Schan Vadutzer Herrschaft» zeigt der Zusammenhang, dass es sich doch wohl um Oberschan handelt. 6 Balzers. 7 Das Urbar hat folgende Reihenfolge: Schaan, Rävis-Grabs-Buchs-Rans, Oberschan, Fl ums, Berschis, Walenstadt, Sargans, Maienfeld, Fläsch, St. Luzisteig, Balzers. Es kann sich hier also nur um Mäls, nicht aber um Mels handeln. Dag Urbar bricht leider gerade nachher ab, sodass wir den Rest des Ministerium in Planis nicht mehr haben. 8 Thietbertus ist auch in Frastanz. und Fluras vertreten. Diese Herren wohn- ten öfters nicht gerade am jeweils aufgeführten Ort. Man kann also damit Berechnungen auf die Zusammenstellung der Bevölkerung vornehmen. Dazu kommt, dass Romanen oft gerne deutsche Namen führten, während das umgekehrte nicht der Fall war. 9 Pfävers. Dieser Satz gehört zu einem eingeschobenen Pfäverser Urbar. 1° Eschen. 11 Tschudy hat «In Scana Schana», wobei «Scana» durchgestrichen ist. Scana ist aber trotzdem die ursprüngliche Form, da die andere im 9. und 10. Iahrhundert nicht möglich ist. 2. Angeblich 1021. * Menga Vaduza schenkt den Pfäverser Brüdern Prädien zu Vaduz. Donatio Nobilis Dnae. Vaduzensis In nomine Domini Jesu sciunt omnes quod pia et deuota / Dna. Menga Vaduza praedia sua et proprietates id est / omnia bona quidquid habuit iuxta uallem dulcem, duas etiam hubas cum solamine agrorum deuotissime ad fratrum / fabariensium
	        

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