Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1904) (4)

etwas zu erfahre!?, deu Spuren aus prähistorischen Epochen und aus der Römerzcit nachgehe,? müssen. Solche Reste ältester uud alter Vergangenheit seien in unserem Lande schon mehr- fach gefunden worden und gestatten uns, einen Blick in alte fernabliegende Zeiten zu tu??. Sicher ruhen noch viele im Schoße unserer heimatlichen Erde. Es gehöre zu den Aufgabe?? des Vereins, auch auf dieses Gebiet seine Forschungen auszu- dehnen. Die bisherige,? Funde seien fast ausschließlich in aus- wärtigen Zeitschristen besprochen worden. Redner teilte dann die gesammelten Daten unter Angabc der Quelle?? uach Ge- meinden geordnet mit. Da der Vortrag in erweiterter Form im kommenden Jahrbuch zur Veröffentlichung kommen soll, kann eine genauere Berichterstattung cm dieser Stelle füglich unterbleibe??. Wir beschränke?? uns daher daraus, hier die haupt- sächlichsten Funde kurz anzugeben: In Triefen: Spnren einer römischen Villa und Funde rö- mischer Münzen. In Schaan: Das römische Kastell uuterhalb der St. Peters- kirche und der Fund von 2 römischen Bronze-Helmen in? Walde oberhalb Schaan. In Nendeln: 
Eine römische Villa uud Fund eines Bronze- beils (Lappenkelt). In Gamprin-Bendern: An zivei verschiedenen Stellen interessante Gräberfunde aus der Bronzezeit. In M auren: Auf dem Gupfcnbül Spure?? einer sehr alten pri- mitiven Befestigung keltischen oder rhätischcn Ursprunges. Ferner Fnnde von Bronzcgegenständen. In Nuggcll: Im Torfgrunde zwischen Ruggell und Nofels Fund einer größere?? Anzahl voi? Nömermünzen aus der Zeit 313—340 n. Chr. Ferner im Schellenberger-Riet Fund eines weißen Glasringes aus der 1^ ^Siie-Zeit.
	        

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