Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1938) (38)

— 57 — Den großartigsten Ausdruck finden die Wegzeichen der 0^>>V- Bewegung an dem äußersten Kamm der nördlichen Kalkalpen zwischen Samina- und Rheintal. Dieser von >1 gegen 8 streichende Vergkamm beginnt südlich von Feldkirch mit dem langen Flyschrücken des „Frastanzer Sand", über dem dann das Triasgebirge schroff einsetzt. Seine Hauptgipfel und Iöcher sind: Dreischwestern, Earsellakopf, Kuhgratspitze, Eips- berg, Vargellajoch, Pilatus, Kulm. Heubühl. In der riesigen Flyschmasse des „Franstanzer Sand" sind neben vorherrschenden Anzeichen von 8-^I>I-Schub zahlreiche gegen >V ge- richtete Uberfaltungen vorhanden, die sich jedoch in dem zumeist von Wald verhüllten Gebirge hier nicht klar herausschälen lassen. Viel leichter wird diese Aufgabe mit dem Aufschwung der Triasmassen ins Hochgebirge, das im Gefilde der Dreischwestern stattfindet. 1 — Buntsandstein 2 -- Rauhwacke 3 - Muschelkalk 4 Partnachschicht 5 Arlbergschicht 6 -- Raiblerschicht 
Fig. 16. 7 ^ Hauptdolomit 8 Flysch 9 ^ Würm Erundmoränen des Rheingletschers 10 - Lokalgletscher 11Blockwerk aus Muschelkalk Fig. 16 ist vor allein nach den tiefgreifenden Aufschlüssen der Rheintalseite gezeichnet und gibt den Anblick von t>l her, während die zugehörige Fig. 17 ergänzend eine Ansicht von >V her hinzufügt.
	        

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