Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1938) (38)

um eine neuerliche Verschiebung einer bereits fertig ausgebauten Mischungszone handeln. Zur Herstellung einer derartigen 
Mischungszone ist die Ver- schiebung längs einer größeren Wegstrecke unter entsprechender Belastung und Reibung unerläßlich. Dabei dürften Teile der Schuppen durch Abreißen und Mit- schleppen sowohl aus der Schubmasse wie auch aus ihrem Unter- Fig. 6. 1 Ölquarzit 
11 Rauhwacke 2 
Flyschschiefer 
12 
^ grüner Granit 3 
^ bunte Flyschbreccie 
13 -- Rauhwacke 4 
^ gelbe Rauhwacke 
14 
^ Aptychenkalk 5 
Muschelkalk 15 
Rauhwacke 6 
^ Radiolarit — Aptychenkalk 
16 
^ Triasdolomit 7 
^ grauer Triaskalk 
17 --- Rauhwacke 8 
Radiolarit — Aptychenkalk 18 
^ Radiolarit — Aptychenkalk 9 
- Triaskalk 
19 alte Oberfläche des Suzfluh- 10 
^ Radiolarit — Aptychenkalk 
Plateaus gründe stammen. Eine Aufbereitung 
zu so schmalen Eesteinsbrettern ist nur bei einem flachen Ubereinandergleiten möglich. Dafür käme in erster Linie doch die Bewegung von 8^t< in Betracht, die ja auch quer zum Streichen der Eesteinszonen erfolgte 
und so viel mehr Gelegenheit zur Gewinnung und Vermischung verschiedener Eesteinsarten hatte.
	        

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