Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1937) (37)

— 166 — III. Schlußergebnis. Über die Zahlenverhältnisse der verschiedenen Tierarten gibt folgende Tabelle Auskunft, Ich beschränke mich dabei auf die eingehende Zusammenstellung der bestimmten Knochen- reste aus den Schichten F-C/D (Endneolithikum/Frühbronzezeit- Bronzezeit). Die Zahl der losen Zähne habe ich in die Tabelle nicht aufgenommen. • s <D fl <S g 
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?-^ D Hund .... 1 -1 Schwein . 
3 9 24 15 
3 5 6 
l 2 3 
3 4 2 80 Zieg-e 
5 3 1 
1 1 
1 1 12 Schaf • • . . 
.1 6 2 
1 1 11 Ziege od. Schaf 16 1 1 3 
1 2 
24 Rind .... 
2 2 1 5 4 1 
1 4 
2 4 
11 17 
54 Pferd . . . . 1 
1 Die Knochen der Schweine sind am zahlreichsten, an zweiter Stelle steht das Rind. Dann folgen Ziege und Schaf, deren R^ste ungefähr gleich stark vertreten sind. Falls wir die Horhzapfen nicht berücksichtigen, so fallen auf 7 Reste der Ziege 10 Knochen des Schafes. Dieses Überwiegen des Schafes gegenüber der Ziege ist für die Bronzezeit charak- teristisch. Nur je einen • Rest lieferten das Pferd und der Haushund. Wildtiere sind. unter den Knochenfunden von der Wallsiedlung im Borscht keine vertreten. Wenn auch die Werte, wie sie durch die Addition der Knochenreste erhalten wurden, mit der Zahl der Individuen nicht identisch sind, vermögen sie uns doch ein ungefähres
	        

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