— 92 — 1. Juli 1525. I./4576. Lehen-brueff von dem Löbl. Gottshaus S. Lucii
gegen Ambrosi Hüwert wegen Übergab deß Kapffs sambt Wingarthen und Guetern auf Müsnen
am Esch- nerberg gelegen. Darauß jährlich auff
Liechtmeß 7 schöffel waizen, 5 schöffel gersten sambt dem halben win. (Urkunde stammt aus dem Stift St. Luzi.) 14. September 1532. I./770. Pfandbrief des Herrn Balthasar von Ramschwag; Vogt zu Gutenberg
über 2000 Gulden. 28. Dezember 1538. II./3409. Testament des
Pfarrers Aristo- teles Tintel von Schaan. Personen: Peter Vockg, Vogt des Grafeil Johannes Ludwig von Sulz,
Ulrich Fritschg von Schaan, Altamman, Barthlome Maurer, Land-
und Ge- richtrvanbel daselbst. (Diese und die folgenden Urkunden stammen aus dem Stift St. Luzi und alle enthalten viele Personen- und Flurnamen.) 2. Mai 1541. I./4577. Schreiben des Abtes Johannes von Roggenburg und St. Luzi wegen des Conventualen Georg Hugstain von FeldKirch, Pfarrer von Bendern. 30. Juli 1647. I./4579. Klageschrift (Instrumentum prowsw- tionis) betreffend den Noval-Zehenden zu Bendern. 20. Juni 1650. I./4580. Urteil des Landamman Adam Öhrin. Nichter der- Herrschaft Schellenberg wegen eines Weges gegen
die Blatta. Kläger: ?. Bonaventura Schalch, Pfarr- herr zu Bendern und Georg Hasler und Consorten
da- selbst. Beklagter: Peter Pauste zu Schönbiehl. (Die Ur- kunde ist aus Rauffenberg ausgestellt.) 16. März 1657 und 31. März 1658. I./4581. Entscheidung des Grafen Franz Wilhelm von Hohenems zu Vaduz wegen der Streitigkeiten betreffend das Wuhr zu Bendern. Die Entscheidung lautet: Mauren das
Holz, Eschen die Stein, Schellenberg
die Prüsche, Gamvrin und Ruggell die Stauden. 20. April 1676. I./4582. Kauffbrief. Jacob Hopp ab Schellen- berg, als Vogt der Kinder des Andreas Hopp von Gamv- rin, über ein Stück Wald am Schellenberg, das an den