Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1934) (34)

- 81 - bis zu seinem Tode am 24. Juni 1920. Er, der stets ein eifriger und gutgesinnter Priester gewesen, hinterließ auch fast seinen ganzen Nachlaß für gute Werke. 36. P. Marte Jakob, C. PP. S., wurde 1843 in Rankweil gebo- ren. Gegen 30 Jahre wirkte er in Schellenberg als Nachfolger von P. Maximilian Homburger, zuerst als Pfarrer und so- dann mehrere Jahre als Spiritual des Klosters. Nach län- gerer Krankheit starb er am 18. März 1913. Der Bericht meldet von ihm: „Er war beim Klerus und Volke sehr beliebt." 37. Nach einem eifrigen Wirken von über 30 Jahren starb in Balzers Pfarrer Peter Schmid von Says (Graubünden). Er wurde geboren im Jahre 1862. Seine erste Stelle war Sam- naun, wo er 8 Jahre wirkte. Am 11. Oktober 1898 kam er als Pfarrer nach Balzers und blieb dort, bis ein jäher Schlagfluß sein tätiges Leben am 21. Mai 1931 beendete. ' Ihm vor allen ist es zu danken, daß Fürst Johann II. und die Pfarrei die Jubiläumskirche bauten, welche im Jubel- jahre 1908 der Hauptsache nach begonnen wurde. 38. Marock Urban wurde am 24. Mai 1873 in Mauren geboren und war von 1902 bis 1903 Vikar in Rüti (Kt. Zürich), nach- her bis 1906 Pfarrer in Kollbrunn, von 1906 bis 1916 in gleicher Eigenschaft in Reichenburg. Die letzte Zeit wirkte er sehr segensreich in Triesen, wo er von 1916 bis zu seinem Tode am 31. Januar 1922 arbeiten konnte. 39. Imhof Andreas wurde im Juni des Jahres 1890 Nachfolger des verstorbenen und viel verdienten Kooperators Schmid von Triesen und versah eifrig diese Stelle bis zum Tode, welcher im Frühling 1909 erfolgte. 40. Berne Andreas, von Vals (Kt. Graubünden), wurde am 8. April 1865 geboren. Ende 1891 und anfangs 1892 war er Pfarrverweser in Lowerz (Kt. Schwyz). Seine folgenden Stellen waren Kaplan und seit 1896 Pfarrhelfer in Küß- nacht. Am 27. August 1908 wurde er Nachfolger des Hof- kaplans Wösle in Vaduz, wo der eifrige und gewissenhafte Mann am 31. Mai 1917 starb.
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.