- 39 — nennen können, zeigt aber auch, wie vernachlässigt bisher die Forschung in dem archäologisch höchst interessanten und be- stimmt sehr dicht besiedelt gewesenen Gebiete südlich des Bodensees ist. Es wäre daher nicht nur vom Standpunkte der liechtensteinischen Heimatkunde, sondern auch im allgemeinen wissenschaftlichen Interesse sehr zu begrüßen, wenn auf dem Schellenberge systematische Spatenforschung einsetzen könnte. Sie würde zweifellos viel Licht in ein noch sehr dunkles Kapitel der alpenländisehen Kulturgeschichte bringen'. 2 Das beigefügte Uebcrsichtskartchen verdanke ich der freundlichen Bemü- hung des fürstl. Rates J. Ospelt. — Die Aufnahmen für das zweite Kärtchen betr. die Wallsiedlung im Borscht haben die Herren Egon Rheinberger und Hans Rheinberger gemacht Letzterer hat auch das Kartchen angefertigt. Beiden sei bestens gedankt.