Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1934) (34)

— 31 - Bei solchen Ueberlegungen muß den Mensehen wahrhaft eine gewisse Ehrfurcht vor der Scholle überkommen, über die sein Fuß wegschreitet und ich nieine, der Schritt von da bis zum Sich-beugen vor dem klaren Walten und Gestalten eines ewigen Willens über dem Zufall der kurzen Erscheinung kann nicht schwer sein. Nicht, wie von Alten bekannt, als Talisman und Zaubermittel sammeln wir heute diese kleinen Naturwunder, sondern als Zeugnisse dafür, wie still und eindringlieh die Natur den Menschen auf „vernünftige Gedanken" bringen möchte, wenn er sich nur flüchtig Zeit nimmt, sich in ihren Geheimnissen umzusehen. Zum Schlüsse fühle ich mich verpflichtet, meinen Dank auszusprechen an die Herrn Prof. Dr. Arnold Heim, Zürich, und Dr. Otto Seitz, Berlin, deren Anteil am Aufsatz in der Ausführung erwähnt wurde, sowie an Herrn Landestechniker .1. Vogt, der mit besonderem Eifer bei der Aufsammlung des Materials beteiligt gewesen. Mein Zweck bei der Arbeit war, wie erwähnt, anzuregen, und einen kleinen Grundstein zu legen für eine Sammlung naturgeschichtlicher Dokumente der Heimat und mein Wunsch wäre, daß dieser Zweck erfüllt würde.
	        

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