Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1933) (33)

^'im 18. Juli dieses Wahres erklang in Padriz das Sterbe- Söckchen fiir einen Äiann, der hier eben ins bessere Leben abbe- rufen wurde nnd ivohl verdient, daf; ihm in rinserein Jahrbuche einige warme Worte der Erinnernng nnd des Dankes gewidmet werdein Lberlehrer ^ilfons Feger ivar im 78. Lebensjahre in die ewige Heimcit eingegangen, nachdem er sein Erdenleben dein Dienste für seine irdische Heimat und seine Familie geweiht hatte. Am 5. April 185<j in Triefen als Sohn des Fidel Feger und dessen Gattin Klara geb. Hoch geboren, besuchte er bis 1871 unter dem spateren Reallehrer Fidel Osvelt die Volksschule in Triefen; anschließend absolvierte er 1873 die Landesschule in Vaduz, hierauf, im Jahre 1876, das König!. Katholische Lehrer- seminar in Gmünd, Württemberg, mit ausgezeichnetem Erfolge. Von 1876 bis 1885 amtete er als Lehrer an der Volksschule in Eschen. In diesem Jahre erfolgte seine Versetzung an die Volks- schule in Balzers, der der Verewigte-bis 1895 vorstand. In Bal- zers vermählte er sich mit Regina Wolfinger, die ihm als treu- besorgte Gattin eine edle Lebensgefährtin wurde und in harnw nischer Ehe 8 Söhne schenkte. 1895 an die Knabenoberklasse in Vaduz berufen, wirkte Oberlehrer Feger hier bis zu seinein Rücktritt in den wohlverdienten Ruhestand im Jahre 1918. Es ivar ein erhebender Akt der Dankbarkeit, als ihm damals vor den versammelten Schülern und Schulfreunden der nun auch verewigte hochw. Herr Pfarrer de Florin m bewegten Worten für die 42 der Schule geopferten Lebensjahre die wärmste Anerkennung aussprach.
	        

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