— 39 gebildet ist, glsiob aueb in der selilieliten Raltung der gesenkten ^rme. Die ^weizsbl spriebt datür, daö aneb bier sin fester Vvpus, sine geläufige <iestslt dargestellt ist. Die übertrieben betonte Lexualität bat gewiö niebts mit obszönen bedanken zu tun. Wie aber die rsligiössn Vorstsllungsn zu deuten sind, die binter diesen grotesk-naiven Rrzeugnissen eines RruebtbarKeits- Kultus stellen, wage ieb niebt zu untsrsuebsn'°. In geradem (rvgensatz zu Dsebelette'" selieint mir indes unabweisbar, dsü solebe pballisebe 1'iguren als RruebtbarKeits- svmbole irgendwsleber ^.rt aufzufassen siucl.. Rinige Rinzei- Züge verdienen llervorbebung: die gleiebe ^rmbaltung beider l^igüreben und clie ^weigesebleebtliebkeit von Xr. 5. Die ^.rme sind niebt sebleebtbin längs des Körpers gsstreekt, in welebeni I''a1le sie sebr wobl angelegt gegossen werden Konnten'", sondern in einem, man möobte sagen demütigen Osstus vorgsbalten, bei Xr. 4 mit nsob vorne offenen Händen^. 8o ist es nient der ..^.pollot^p", den man zum Vergleieb bsranzuzieben bat, son- dern etwa eine Kleine Bronze unbekannten Fundortes im Netro politan Nussum^ oder aber eins ^nzabl naekter Figuren mit gesenkten, aber abstebendsn ^rmen und parallel znm Körper oder naeb vorne geöffneten Händen''. Keine dieser Darstellungen aber ist itb>pballiseb oder gar androgxn; Xr. 5 vom (^ntenberg isdoeb mulj offenbar als Lerm- apbrodit gelten und stellt uns vor Probleme, dis zu lösen oder aueb nur darzulegen bier dsr Raum keblt. 8o geläufig den tiriseben vom 4. -labrbundert an und naebkolgend den Römern .Vnovnioi-o, Lontributi -̂Uu »torii, UeUs rkli^ione pnlev-ilslica, ^usoi>is IV. 1910. -'» >lsnuel- IV, p, S09. .^lilalli. Stutli e »lsterisli III, p, 92/9S, sein, I'ür «las NrsiecK suk der Lru«t vei-Al. N, So, 18««, 1?!Zv, VII. 24. ?ext 8, 73, -> Z, L, Rolosns, Klon, ant, 24. 1917, >>, 299, ^ix, 48; ver^I, »uod lieinsek, üe^er- wir« V. 1, p, ZZ4 lk,; II. 2, i>, S92, I,