Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1933) (33)

geltend zu machen, näher bestimmt und diesfalls das erforderliche, gestern diktierte Dekret an die Kreiskasse erlassen.. (Folgen noch 2 Zeilen eines angefangenen Satzes.) 18. Zahrh. 189 Brief an Landvogt Gryllot in Baduz. Der Name des Bries- schreibers sowie ein Teil des Textes des Briefes verlöscht. Es scheint sich um einen Vergleich wegen Wein zu handeln. 89. Blatt aus einem Verhörprotokolle mit Fragen 97 bis 193 und den Antworten hiezu. Die Schrift ist zum Teil verblaßt und so flüchtig geschrieben, dasz ein Zusammenhang nicht herausgelesen werden Kann. Den 10. hatte ich schon diesen Brief geschlossen und seither Keine Silbe daran geändert. Entzwischen. weil ich Keine Gele- genheit fand, ihn fortzuschicken, wurden mir zu allem Vorigen ganz neue und höchst unerwartete Berichte hinterbracht. Ich mag dem Geschwätze des dritten Erzählers Keinen Glauben beymessen. Ueberhaupt freuet mich nur. wenn meine Pfarrkinder der öffentlichen Lehre des Katechismus und der Predigten standhaft folgen, wenn sie auf dem Guten verharren und weder durch Drohungen noch Versprechen sich abführen lassen; wenn sie end- lich wohl begreifen, daß alle die und die meisten davon auch ewig unglücklich wurden, so mit der hohen Geistlichkeit ZwistigKeiten unterhielten oder der Kirche sich ungehorsam bewiesen. Lubröptitie und obreptitis eine Erklärung oder Aussprüche erhalten saget viel und machet nicht so fast meine, als die Be- schimpfung des Grafen von Rost und seiner Räte aus. Wo sind die überzeugenden Gründe? Denn ob ein wohllöbliches Oberamt zu Vadutz wider das regierende Domcapitel so was zu entscheiden befugt und ob der Abstand beider Richterstühle nicht zu 
beträcht- 
18. Zahrh. 190 18. Zahrh. ? (Monat und Jahr fehlen.) Nachschrift eines Briefes: 
191
	        

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