— 25 — tonen einen Standring, oder stammen von Kleinen Gefäßen der Hallstaltzeit, wie sie schon die
Grabung 1930 erbrachte. Die Schale
Abb. 10 unten ist von Eg. Rheinberger am Fund- platz 1 behoben und von ihm ergänzt worden. Es
erübrigt sich, noch einer an diesem Platze
in 94 ein Tiefe ermittelten, schlecht erhaltenen römischen Kleinbronze
des 3. Jh. n. Chr., vermutlich des
Gallienus 260/68, wie einer anderen, in der Wanne gefundenen, aber gut erhaltenen Mittelbronze des Magnentius (350/55), Typ Gloria Romanorum, zu erwähnen. Abschließend möchte ich den Herren Pros. G. v. Merhart, Marburg/L., Prof. H. Beßler in St. Gallen den herzlichsten Dank sür die gütige Förderung des Berichtes öffentlich abstatten! Das Ergebnis der diesjährigen Ausgrabung war, wie Sie sahen, von schönem und allen Aufwand lohnenden Erfolg be- gleitet, der zu weiteren Untersuchungen im „vorgeschichtlichen Archiv" von Gutenberg-Balzers ermuntert! Bregenz,
November 1932. Adolf Hild.