Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1931) (31)

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- 2. Die Münzbilder. Anmerkungen zu den Münztafeln. Leitend bei den Wiedergaben war der Gedanke, 
ein umfassen-' des, getreues Bild des im Funde vorhandenen Gepräges zu vel- öffentlichen. Damit ergab sich von selbst, möglichst jedes Münzbild zu 
berücksichtigen, soweit es sich nicht um eine unauffällige Variante oder gar 
Spezialität desselben Prägebildes handelte. (Spezialitäten sind auch im Katalog nicht mitverzeichnet). Am ein möglichst treues Bild des Fundes 
wiederzugeben, sind die Abbildungen in natürlicher Größe und ohne nennenswerte Netouche dargestellt, wobei 
begreiflicher- weise das „schöne" Bild sehr zurücktreten 
mußte, besonders bei Stücken, die schon stark abgegriffen 
oder stark patiniert sind. Es 
soll also durch die Abbildungen nur der unverwischte Einblick 
in diesen Fund vermittelt werden. In Rücksicht auf den 
wertvollsten Bestand- teil des Fundes, die Gegenstempel, 
wurden diese auch in ihren Va- rianten und Verbindungen sämtlich wiedergegeben. Wo hingegen die Münze (mit bereits bekanntem Gegenstempel) auf 
der Rückseite mit neuem Gegenstempel nachgeprägt ist, wurde nur 
die Rückseite nachgebildet, da 
zudem meistens die Stempel der Vorderseite 
durch- geschlagen erscheinen. Am bei den knappen Mitteln des Vereins an den Veröffentlichungskosten 
zu sparen, mußten die einzelnen Tafeln sehr gedrängt ausgenützt werden. Die Nummern in den Tafeln entsprechen den Nummern des Ka- talogs. Das Schlußbild bietet die Wiedergabe einer von Herrn E. Nheinberger gefertigten Zeichnung des anHanden der gefundenen Scherben rekonstruierten Gefäßes. Natürliche Größe 185x130 mm, gemessen Oberkant Standlinie, größter Durchmesser der Bauchung. Nummern 5 und 5 a sind kleine Abweichungen von Nummer 4 und werden deshalb nicht abgebildet. „ 15 und 15s tragen im wesentlichen die 
gleiche Rückseite und 
ist diese für beide nur einmal wieder- gegeben. „ 36s und 361) sind kleine Abweichungen von Nummer 36 und werden deshalb nicht abgebildet. „ 91 zeigt kein erkennbares Prägebild mehr, ist zudem stark patiniert und 
verbogen, sodaß von einer Wiedergabe abgesehen werden kann.
	        

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