Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1903) (3)

— 110 — is?<>. Dez. 3. Ich Hainrich von Schell enberg verzieh offen- lich an disem brief für mich vnd all min erben, dz ich gelobt - vnd verhaisscn havn vvn Elsbcttn knontzen Hagens clichiu Wirten der ze Lntrach gesessen ist Knntigcls tvchter von Dnrrach wacr dz dz din selb Elsbet knvntzen Hagens Wirten bi im Ant gewne dz ich dcnne dem gvtzshnss von Bregentz im geliehen tail vvn den selben rinden gclvbt vnd verhaisscn hawu. Vnd deS ze ainer warer vrkünd gib ich dem apt vnd dem gvtz hnss ze Bregentz disen bricff besigelt mit mincm aigncn insigcl der geben ist do man zalt von crist gcburt drützechen hundert iar vnd darnach in dem siebenczigosten jar an sant Lneien tag. Orig. Perg. Urk. Vorarlb. Landesarchiv. Mchrerau. Das Siegel abgefallen. (Mitgeteilt vvn H. Archivar Victor Kleiner). sZ47" Sept. 29. Wilhelm vvn Rot nnd seine eheliche Wirtin Anna von Schellen berg verkaufen ein Gütlein zn St. Gangvls- Ahuseu an das Gotteshaus Wctteuhausen. Steichcle, Gesch. des Bistums Augsburg, B. S, S. 370. l»48- 1374. Dez. 13. Heinrich von Schellenberg-Lantrach kauft vom Stifte Kemptcn die Feste nnd Herrschaft Wagegg. Gesch. dcs Hauscs Waldburg I. 388. sZ4i>- Um 138<». M ä r k (M a r q n a r d) v. Schelleuberg führt im Ver- ein mit Truchseß Hans v. Waldbnrg, Eberhard und Lutold von Kvnigsegg die Vormundschaft über die Kinder des verstorbenen Ritters Ulrich von Kvnigsegg- nnd der Margaretha vonSche l- lcnberg. Gesch. des Hauses Waldburg l. 424. sZZitt" 1381. April 23. Ich Tvltz vvu Schellenberg Und ich Märckh vvn schellen berg sein brud er gesessen zu Kislegkh ver Jehen vffeuulich Uud thun khunndt mit disem bricsf alleu deu "die iu auscheu lesen oder hvren lesen, für UnnS Unnd alle Unnser Erbenn, das wir bccd dicmucttiglich mit Gneter Vvrbctrachtnng geschworen haben gelert Ayde Zn den hailigenn mit liffgehepten Fingern, mit den vesten unsern lieben Vettern Merkhen vvn schelleu- berg vou kyslegkh dem Altcu uud Merk Heu vvn Schellen- berg seinem Sun Uund mit allen Iren erben Zu handle» ainen guctten Getrewen nnnd nngcfarlichen bnrgfrid, Jnnerthalb den nachbcnämptcn Zaichen unnd gemärkhcn. Das ist dcs ersten, wann man khommpt über dem bach, der von dem ge Zwärckhen Wegg alhero Gott (geht) In das gesig, so ist es dann am Gneter gctrewer bnrgfrid Zwischen»
	        

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