Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1929) (29)

— 159 - Neueingetreten die Herren Richard Feix in Zürich. Mein- rad I ä g e r in Schaanwald, Emil Real, Vaduz, Fritz Krätzl in Jaslowitz, Dr. F. S ch w e r tz in Zürich und Dr. Vernhout in Middelburg (Niederlande),' endlich an der Versammlung selbst die Herren Josef Frömmelt, Klemens Gaßner, Josef Regele, Nr. 90, Josef Sprenger, Alt-Abgeordneter. Paul Tschugmell und Abgeordneter Oswald Walser in Triefen. Der Tauschverkehr wurde neu aufgenommen mir der Inter- nationalen Markenbörse „Liechtenstein" in Dornbirn und dem Rheinmuseum in Koblenz. Letzterem ist Seine Durchlaucht der Landesfürst Franz I. als Patron beigetreten und haben Höchstoerselbe zu verfügen ge- ruht, daß der Vorsitzende des Historischen Vereins Seine Durch- laucht im Rheinmuseum vertrete. Bei der diesjährigen Versamm- lung des Rheinmuseums in Bonn am 15. September 1929 ist der Veitritt Seiner Durchlaucht mit großem Veifalle aufgenommen und ist der Vorsitzende unseres Vereins in den Vorstand des Rhein- museums gewählt worden. Die vom Vereinskassiere, Herrn Dr. Eugen Nipp. Direktor der Landesschule in Vaduz, zur Verlesung gebrachte Rechnung für das Jahr 1928 ist weiter unten abgedruckt. Diese Rechnung wurde von der Versammlung genehmigt und dem Kassier Entlastung erteilt. — Herr Karl Joseph Min st in Triefen hielt sodann einen Vortrag „Aus der Geschichte von Triefen", der sehr lehrreich war und von großer Liebe des Vortragenden zu unserer Heimat und insbesondere zur Gemeinde Triesen und deren geschichtlichen Denk- malen zeugte. Der reiche Beifall der Versammlung wurde noch > durch Worte wärmsten Dankes an Herrn Minst unterstützt. Die dem Vortrage folgende freie Aussprache legte beredtes Zeugnis von dem warmen Interesse mehrerer Mitglieder für Heimatkunde und Heimatschutz ab. Der Vorsitzende regte die pho- tographische Aufnahme der bemerkenswerten älteren Gebäude des Landes an, und Herr Christoph Frömmelt sprach sich sehr warm dafür aus, daß ein Werk über die ältere heimische Bauweise geschaffen werden möchte.
	        

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