Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1925) (25)

— 96 — werk des Nachtisches stellte Figuren dar, die den Frieden zwischen Oesterreich und Frankreich versinnbildeten. So war der Friede dar- gestellt von Schwänen gezogen, die Vermählung der Donau und des Rheines mit der Seine, Palmzweige, das Verbrennen der zusammen gelegten kaiserlichen und französischen Waffen. Das Ganze war mit künstlichen Bäumen eingefaßt. Alles das war großartig, wie auch die Früchte, Eingemachtes, Sulzen, absonderlich das Gesrorene. Darauf wurde den anwesenden Gesandten und königlichen Beamten ein excellenter Tokayer kredenzt, welcher hier rar ist und sehr guten Effekt tat. And weilen die eine Tasel zu klein, so hatte man noch eine andere auf 24 Personen gerichtet. Anwesend waren die Gesandten von Spanien, Kolland, England, Sardinien, Malta, Venedig, Neapel und Portugal und die Kardinäle von Rohan, von Avergne und von Polligre, die übrigen lauter Cavaliere, ohne eine einzige Dame.
	        

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