Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1923) (23)

II. »tl'cr dir Pfnr, lirch?. tcs und der Auklvritnt der hl. Apostel Petrus und Paulus jeder von uns einem jeden einen Ablas; von 40 Tagen, sofcrne der Diözesanbischof damit einverstanden ist. Gegeben zu Avignon am K. April ll!25 im !). Jahre der Regierung des Papstes Jo- hannes XXII." Im Jahre 1480 wurde diese zweite Kirche bedeutend vergrö- ßert, sozusagen neu erbaut und reich dekoriert. Beim Abbrechen dieser dritten Kirche (1875) kamen die Dekorationen teilweise zum Vorschein. Darunter war ein Bild der unbefleckten Empfängnis Maria, wel- ches mit einem Spruchbande umgeben war mit den Worten: Maria sine macula original! conccvta. Auch die Bilder von Mariä Ver! kündigung und des Todes Mariä konnte man noch erkennen. Im Chor waren biblische Darstellungen aus dem Alten Bunde angebracht. Auch war auf der Evangelicnseite des Chores ein sogen. Sakra- mentshäuschen noch vorhanden, aber durch Feuchtigkeit bedeutend be- schädigt. Am 1. Mai 1481 wurde die Kirche durch den l'. Johannes vrd. Min., Weihbischof und Gencraloikar des Fürstbischofs Ortlieb o. Brandts, konsekricrt. Er urtundete, daß er an diesem Tage die Kirche der hl. Jungfrau in Bendern und den Hochaltar darin zur Ehre der Gottesmutter, des Königs und Vekenners St. Luzius, der hl. Emerita und des hl. Petrus, den Altar aus der rechten Seite zu
	        

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