Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1923) (23)

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VIII. Lehen-Urkunden. Beide Teile 
zusammen zinstcn: 10 Viertel 
Korn, 16 Viertel Gerste, sür 45 Eier 33 
kr., 4 Fuder Dünger in den Kapf-Weingorten, 
alle 15 Jahre 33 fl 
Ehr- schatz, von 1731 an 1 fl 11 kr. Hanfgeld. 
„Aus 2 Stücklein Weingarten 
in der Leimgrub ist er schuldig, alle Trauben in die Benderische Statthalterei zu liefern und da zu torkeln, wovon der 
halbe Most dem Gotteshaus gehört." Vom Jihre 1790 an war 
der Ehrschah 41 fl 15 kr., das 
Hans-Eiergeld 3 fl 30 kr, der 
Korn- zins 12 Viertel 3 Mäszle, Rauhkorn 20 Viertel. 15. Das Paulisch« Lehen in Eschen. Dieses Lehen war in drei Teile geteilt in ^/^, 
t/4 und 1/4. Inhaber der ^ waren: Martin Botliners Erben, Martin Batliner jun., Michel 
Hasler, Josef Thöny, Josef Batliner 
in Aspen. Inhaber eines Viertels 
waren: Josef Hasler, Andreas Batliner, Katharina Bäszler, Adam Nescher, Wirt in Bendern. Inhaber des zweiten Viertels waren: Ferdinand Marrer, Johann Haslcr, Josef Batliner. Das ganze Lehen 
lieferte 12 Viertel 
Korn, 20 Viertel Gerste, statt 40 Eier 30 kr, 4 Fuder Dünger in den Kapf-Weingarten, 
alle 15. Jahre 42 fl 45 kr 
Ehr- schatz. Abt 
Marianus schlug im 
Jahre 1730 ein 
Hanfgeld daraus von 2 fl 14 Ir. Von 1790 an betrug 
der Ehrschatz 52 fl 40 kr. Grundzins«. 1. An Früchten 
von 2 Weingärten 
in Eschen 1 Viertel 
und 11 Mäszle Korn von einem Acker 
in Eschen 4 „ 6I/2 „ „ von einem Heugut in Steinbösz 
— 8 „ „ von Haus und Hof in 
Schellenberg 4 „ „ von Haus und Hof in 
Gamprin 3 „ „ von Haus und Hof in 
Gamprin 1 Viertel ,, (Brief 
von 1394) vom Gut Mühlbach in 
Ruggell 6 Viertel „ vom Oberrossen Acker in 
Ruggell 10 „ ,, von der Heidenbündt in 
Ruggell 8 „ „ vom Kolbenfeld in 
Ruggell 21/2 „ „ vom sog. Föhrler in 
Ruggell 3 „ „ vom Loch in 
Ruggell 12 „ „ Alle Grundzinse 
zusammen 161/z Viertel 
und 6 Mäszle. 2. An 
Schmalz 33 Pfund, nämlich: ab einer Hofstatt, Haus und Stall 
in Eschen laut Brief 
von 1541 auf Michaelistag 1 Viertel gutes 
Sommer-Alpschmalz 22 Pfd. ab einem Stück Gut, „Modo." genannt in Planken laut Brief 
von 1492 an St. Michaelis Tag ab der 
Alp 1/2 Viertel gutes Sommerschmalz, Feldkircher 
Gewicht 11 Pfd. 3. An 
Geld 6 fl 18 Kreuzer, nämlich: ab der 
St. Luzischen Hofstatt in 
Bendern 14 Heller, ab den Egerten, Fronhofcn genannt, in 
Gamprin 351/2 Kreuzer, (Brief 1552) ab einem Weingarten in 
der Eschen Halde 10 Schillinge 35 Kreuzer,
	        

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