Während die im XI. Bande des Jahrbuches des histori- schen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein veröffentlichte Sammlung liechtensteinischer Orts- und Flurnamen zu einem beträchtlichen Teile sich auf das Grundbuch und den Grund- steuerkataster stützt, ist vorliegender Nachtrag, soweit nicht Quel- lenangaben beigefügt sind, auf Grund mündlicher Mitteilun- gen gelegentlich Bearbeitung einer Orts- und Flurnamenkarte gesammelt worden, und ich spreche hiemit allen jenen, die mich bei meiner Sammlung in entgegenkommendster Weise durch Auskünste unterstützten, meinen besten Dank aus. Im Uebrigen beziehe ich mich auf das in der Einleitung zur angeführten Sammlung S. 7 des Jahrbuches (XI. Band) Gesagte und wiederhole aus jener Einleitung nur die Erklärung der Zeichen und Abkürzungen, soweit sie für diesen Nachtrag in Betracht kommen: An phonetischen Zeichen wurden verwendet: offenes e — Schwa-Laut — s überoffenes e — ä velares n (ng) — y offenes i — j Zischlaut sch ^ s offenes o — y Quetfchlaut tsch — L offenes ö — <) Nasalierung von Selbstlauten, soweit sie sich nicht von selbst ergibt, ist durch ein nachgesetztes, hochgestelltes „n" be- zeichnet, Dehnung der Selbstlaute durch übergesetzten Strich: „—", der Hauptton durch „'", der Nebenton durch „' aspirierte t-, k- und p-Laute sind durch Beifügung eines h wiedergegeben.