Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1917) (17)

— 100 — kalt sei, ziehe er sich noch ans sechs Wochen zurück, d. h. wenn an diesem Tage kalter Wind mehe, halte er noch sechs Wo- chen an. So viele Nebel im März, sv viele Geivitter im Sommer. Märzen-Schnee frißt, Aprilen-Schnee düngt. Der nene Schnee fresse den alten. abrslln, Zölln,, nmA 
wella ist eine hier heimische Fornr des: „nasser 
April ist des Banern Will". , Jene? Wetter, das am Charsrcitng herrscht, schade das- ganze Jahr hindurch nicht. Wenn am Charfreitag vor Sonnenaufgang gekehrt werde,, gebe es keine Flöhe. Mit Georgi (23. April) hört da? Kt,rsl<r«cmt, nnf, d. h. das' Recht, beim Pflügen nnf dem Nnchbargrnndstücke mit dem Pfluge umzuwenden. üsi-Z nncl marx Georg (23. April) u. Markus (2ö. April) bringn <M >vns -,,rM. 
bringeic ost etwas Arge?. Am 1. Mai. (nnlist,nZ) sollte der Wald geschlossen, d. h.. voll belaubt sein. Vor Psingsten svll man nicht um Regen beten. McdardnS (8. Juni) ivird «clsr moclsrli» genannt. Wenn nn diesem Tage das Wetter gut ist, gebe es einen gnten He.net (liöüst). barnabass nass, S^vint clsr BarnabaS(l1.Juni) naß, nimiilt wi lus is tass. der Weiic ab bis ins Faß. .Morgennebel im Sommer bringen am dritten Tage ein. Geivitter. Wenn an Johcmni (24. Juni) der Türken einen Löffelstiel - lang sei, so gebe es noch Frucht. Anhaltend sonniges 
Wetter ist im Sommer gerne gesehen ^ sunimbrancl briizt Kba" tilri Sonnenbrand bringt keine is l-rncl. Teuerung ins Land. Jvhanni null einen Schwimmer nnd einen Klimmer.
	        

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