Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1917) (17)

— 73 — GikiS, Gakis Eiermuö, die Gänse gehen barfuß, barfnß gehen sie, hinter dein Ofen stehen sie. 's Kälbchen zieht am Riemen. Der Mann schlägt Trommel 's Weible tanzt herum. Im Unterland ist Vogelgesang im Oberland ist niemand. O du alter Mann, warum lebst so lang mit deiner schmutzigen Hose. Mein 
Vater ist ein Weber, ineine 
Mutter ist eine Küchenfrau, hat sie Kuchen gibt sie mir anch. Geh ich ihr über den Hafen, schlägt sie mir eins aus die Nase, wirft sie mich dann ins Küchen- loch, ruf ich heraus, giks Mutter ich lebe noch. Der in diesem Reim herrschende Untereinander läßt darauf schließen, daß er im Laufe der Zeit verschlechtert wurde. Ein ähnlicher Spruch kommt auch iu Bayern vor. (Vergl. Mitteilungen und Umfragen zur bayr. Volkskunde Nr. 3 Jahrg. 1904, Würz- burg.) Die ersteu vier Zeilen sind mit einem Znsatz auch in Schaan gebräuchlich. Siehe Jahrbuch Z6. S. 89. 
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Der ist ins Wasser gefallen, beim Zeigefinger: clvr Iivt^-n-u 88-.^» Zn, Der hat ihn herausgezogen, beim Mittelfinger: cier 
irst^ KW' trst. Der hat ihn heimgetragen, beim Ringfinger: civr i8 pot Kivt. Der ins Bett gelegt,
	        

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