Feierliche Übergabe einer wertvollen Sammlung von Objekten und Dokumenten zur legendären Curta-Re- chenmaschine aus dem Nachlass des Erfinders und Konstrukteurs Ing. Curt Herzstark an das Landes- museum durch Christine Holub aus Lindenberg im Allgäu am 30. Juni 2007. Im Bild oben, von links: An- dre Hunziker, Präsident des Sammlerclubs Historischer Büromaschinen Schweiz, Walter Beck, Inhaber des Museums für historische Schreib- und Rechenma- schinen in Schaan, Landes- museumsdirektor Norbert W. Hasler, die Donatorin Frau Christine Holub, Lin- denberg im Allgäu, sowie Stefan Beck, Inhaber des Schreibmaschinen-Muse- ums in
Pfäffikon (ZU). Das Bild unten zeigt die festli- che musikalische Umrah- mung der Übergabefeier im Landesmuseum.
In einer gediegenen Feier wurde dem Liechten- steinischen Landesmuseum am 30. Juni 2007 aus dem Nachlass des Erfinders der legendären Curta- Rechenmaschine, Ing. Curt Herzstark, durch Frau Christine Holub, Lindenberg im Allgäu, zahlreiche wertvolle Objekte und Dokumentationen der Curta- Rechenmaschine übergeben, darunter das so ge- nannte Curta-Urmodell von 1938. Die Museumslei- tung ist Frau Christine Holub für diese bedeutende Vergabe zu grossem Dank verpflichtet. Der Pressefotograf Fritz Baum schenkte für das Bildarchiv des Liechtensteinischen Landesmuse- ums zahlreiche wertvolle Aufnahmen und Negative über Ereignisse in Liechtenstein der jüngeren Ge- schichte aus seinem reichhaltigen Fotoarchiv. Herz- lichen Dank für die Bereicherung der Dokumentati- onsstelle des Landesmusums. Die Inventarisierung der Sammlungsobjekte auf dem EDV-Programm MuseumPlus wurde im Be- richtsjahr weiter vorangetrieben, namentlich im Be- reich der Neuzugänge 2007 sowie in der Aufarbei- tung der umfangreichen Wachssammlung Hubert Bühler, die in den Jahren 2005 und 2006 für die Mu- seumssammlungen erworben werden konnte. Mitt- lerweile sind insgesamt 5500 Objekte digital erfasst und verzeichnet. Auch in diesem Bereich der Samm- lungsverwaltung, einer wesentlichen Kernaufgabe eines jeden Museums, sind die beschränkten perso- nellen Kapazitäten des Liechtensteinischen Landes- museums leider deutlich spürbar. 168
