Erbprinz Alois von Liech- tenstein, der Eschner Vor- steher Gregor Ott und Mu- seumsdirektor Norbert W. Hasler anlässlich der Prä- sentation der Heibert- Chronik im Gemeindesaal von Eschen Die Autoren des Lernspiels Liechtenstein: Josef Eberle, Roland Repnik und Norbert W. Hasler Am 27. Juni 2006 fand im Medienraum des Lan- desmuseums in Anwesenheit des Regierungschefs Otmar Hasler sowie zahlreicher geladener Gäste die Präsentation der Jubiläumsfestschrift «Das Fürs- tentum Liechtenstein 1806 bis 2006» statt, ein Bild- und Textband, der das Fürstentum Liechtenstein der Gegenwart porträtiert. Mitautor und Redaktor der Publikation ist lic. phil. Arthur Brunhart, wis- senschaftlicher Mitarbeiter des Landesmuseums und Mitglied des Organisationskomitees «200 Jahre Souveränität Liechtenstein 1806-2006». Erschie- nen ist die Publikation im Verlag Liechtensteini- sches Landesmuseum Vaduz. Durch einen ad-hoc- Entscheid des OK-Präsidenten Werner Ospelt und mehrerer OK-Mitglieder wurden alle Besucher und Besucherinnen dieses Festanlasses mit einem Gra- tisexemplar beglückt. Am 29. Juni 2006 konnte der Museumsleiter Nor- bert W. Hasler 40 Personen des Vereins Bündner Kulturforschung unter Führung von Dr. Georg Jäger im Landesmuseum begrüssen und sie durch die ver- schiedenen Ausstellungen begleiten. Am Nachmittag des 29. Juni 2006 wurde eben- falls im Landesmuseum der 105. Band der Jahr- buchreihe des Historischen Vereins für das Fürsten- tum Liechtenstein feierlich aus der Taufe gehoben. Die wesentlichen Beiträge dieser Neupublikation sind ebenfalls dem Thema «Souveränität des Fürs- tentums Liechtenstein» gewidmet. Unter den zahl- reich erschienenen Besuchern und Besucherinnen fand sich auch Regierungsrat Hugo Quaderer ein,
der zugleich auch Vorstandsmitglied des Histori- schen Vereins ist. Am Freitag, 30. Juni 2006, fand in Anwesenheit zahlreicher Besucher und Besucherinnen aus dem In- und Ausland die feierliche Eröffnung der Son- derausstellung «Meilensteine der liechtensteini- schen Souveränität 1806 bis 2006» statt. Einen be- sonderen Glanz erhielt die Vernissage durch die mu- sikalische Umrahmung der Liechtensteiner Hofmu- sik, ein Ensemble von Berufsmusikern, das 2006 aus Anlass «200 Jahre Souveränität Liechtensteins» neu gegründet wurde und an die lange Tradition Fürstlicher Hofmusik des 18. Jahrhunderts an- knüpft. Die vom Atelier Silvia Ruppen aufwendig ge- staltete Ausstellung dauerte bis 22. Oktober 2006. An insgesamt 15 Sonntagen bot das Landesmuseum jeweils vormittags Führungen durch die Sonderaus- stellung an; ein Angebot, das rege benutzt wurde. Am 12. Juli 2006, dem offiziellen Tag der Souve- ränität, war das Liechtensteinische Landesmuseum bei freiem Eintritt bis 20 Uhr geöffnet. Trotz einer unverständlichen Verbarrikadierung des Zugangs zum Museum durch Festzelte für den Nachmittags- umzug durch das Dorf fanden sich dennoch er- staunlich viele Besucherinnen und Besucher im Mu- seum ein, daneben auch mehrere Fernseh-Equipen aus dem benachbarten Ausland. Der Kindersommer im Liechtensteinischen Lan- desmuseum fand an vier Nachmittagen im Juli und August 2006 statt. In speziell entwickelten Führun- gen konnten Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jah- 270