Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (2006) (105)

EIN «ANNEX ÖSTERREICHS» ODER EIN SOUVERÄNER STAAT? / RUPERT QUADERER Ich beehre mich noch diesen Anlass zu benutzen, um eine Abschrift der vorr. Herrn Landesverweser selbst mitgencir.xenen Information fUr Dr. Beck zu ersuchen, weil das Duplikat, welches irr. Netteste der Genehmigung dieser Inforir.et icn durch den Fürsten bei meiner Abreise nach Prag vorlag und dessen S:J.ckle i tnng an die riofkenzlei ich erbeten habe, in Verstoss geriet und mir nicht nehr vorliegt, immerhin aber einmalig noch wichtig rerden kann.-Der fürstliche Gesandte: A.C. AMBASSADE DK LA REPUBLIQUE FRAN^-AISE EN SUISSE Priire rapMltr rts indications: 
W«4 6e 6 Juln N° 127 «• y / 
Monaieur, J'ai l'honneur d'accuaer reception de 1'aide-memoire qua voua m'avez tranamia de la part de S.A.S. le Prince de LICHTENSTEIN, concernant lsjneutr&lite de la principaut^. J'al pria connaiaaance avec inte"ret de ce document 
et voub prie de tranamettre au Prince mea vifa remerciementa pour cette communication./. Veuillez agre'er, Monaieur, lea aaeurancea de ma conaide'ration diatlngue'e. Le Charge" d'Affairea: 
Ausschnitt eines Schrei- bens von Prinz Eduard von Liechtenstein vom 19. Mai 1919 an die Regierung, in welchem er den Landes- verweser um die Zustel- lung einer Abschrift eines wichtigen Dokuments bittet. Prinz Eduard war um das Zustandekommen des Memorandums an die Pariser Friedenskonferenz bemüht, in welchem der liechtensteinische Stand- punkt klargestellt werden sollte. Als Antwort auf das Memorandum des Fürsten- tums Liechtenstein folgte von französischer Seite lediglich eine freundlich- unverbindliche Eingangs- bestätigung, adressiert am 6. Juni 1919 an Emil Beck, den Geschäftsträger der liechtensteinischen Gesandtschaft in Bern Monaieur le Dr. Emile BECK 0ptlngen8tras8e, \ BERNE 107
	        

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