Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (2005) (104)

DIE LIECHTENSTEINISCHE LANDESHYMNE JOSEF FROMMELT für die der Europarat am 18. Januar 1971 die Hauptmelodie des 4. Satzes aus der IX. Symphonie von Ludwig van Beethoven (1770-1821), die «Ode an die Freude» nach dem Gedicht von Friedrich Schiller (1759-1805), ausgewählt hat. Ihr Ge- brauch wird empfohlen bei europäischen Anlässen und in Verbindung mit der Aufführung der jeweils nationalen Hymne. Sie wird bei internationalen Anlässen ohne Text aufgeführt. Rhodesien, das heutige Zimbabwe, hat es bald darauf dem Europa- rat nachgemacht und wählte Beethovens Komposi- tion zu ihrer Nationalhymne. Die Eurovision hat das zündende Hauptthema aus dem Prelude zu Marc Antoine Charpentiers (1643-1700) «Te Deum» zur hymnischen Anfangs- und Schlussfanfare der Eurovisionssendungen gewählt. Die Liechtensteinische Landeshymne wird auf die Melodie der englischen Hymne «God Save the King (Queen)» gesungen und gehört daher zu der unter 1. genannten Gruppe von Staatsliedern. In der nachfolgenden Untersuchung soll daher auf die un- ter 2. bis 6. genannten Arten von Hymnen nicht weiter eingegangen werden. 4) Ncttl. Paul: Artikel «Nationalhymnen». In: Die Musik in Geschich- te und Gegenwart. Kassel. 1961.
	        

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