STIFTUNGSRAT MUSEUMS VERWALTUNG Der Stiftungsrat nahm an drei Sitzungen die statuta- rischen Geschäfte wahr. Am 14. März 2003 folgte der Gesamtstiftungsrat einer Einladung der Mu- seumsleitung zu einem Rundgang durch die Bau- stelle Landesmuseum, wobei die künftige Nutzung und das Ausstellungskonzept vor Ort erläutert wur- den. Neben der Genehmigung des Jahresberichts 2002 und der Budgetplanung 2004 befasste sich der Stiftungsrat eingehend mit betrieblichen Struktur- fragen sowie mit bevorstehenden Personalentschei- dungen. In mehreren Fachgremien betreffend Bau, Ausstellungen und Museumsbetrieb war der Stif- tungsrat durch die Präsidentin lic. phil. Eva Pepic stets vertreten.
Neben der Erledigung der administrativen und fachspezifischen Geschäfte richteten Museumslei- tung, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie die projektinvolvierten Kreise ihr Augenmerk vordring- lich auf die bevorstehenden Aufgaben der künftigen Umsetzung der Ausstellungen sowie die damit ver- bundene Realisierung der Teilprojekte sowohl auf organisatorischer wie fachlich-inhaltlicher Ebene. Mit Umsicht und Sorgfalt wurden sämtliche künfti- gen Ausstellungsexponate einer konservatorischen Begutachtung unterzogen, unzähliges Fotomaterial erstellt und Originalblätter passepartouriert und ge- rahmt. Sämtliche Objekte aus organischen Materia- lien konnten dank der Einrichtung einer Stickstoff- kammer in den museumseigenen Depoträumen im Mehrzweckgebäude in Triesen einer schonenden aber zweckdienlichen präventiven Behandlung zu- geführt und optimal für die Ausstellungszwecke vor- bereitet werden. Neben Vitrinen und allgemeinen Ausstellungsträgern mussten zahlreiche individuel- le Objektmontage träger und -Vorrichtungen konzi- piert, entwickelt und angefertigt werden. Parallel dazu galt es die unterschiedlichen Informationstex- te redaktionell abzuschliessen, die Multimedia-In- Restaurator Thomas Müssner bei der techni- schen Überwachung der Stickstoffkammer 280