Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1901) (1)

- L62 — zum Ußbein 6 viertel Haber zue vogtfueter und 1V hüener. Item uß dem guet zuem Hüngerhaus 7 viertel Haber zue vvgtsueter und 3 hüener. Item die guet zum Weiler, zum Schwalmenberg und zum Haus, die Endras Merk baut, die jerlich geben 2 pft. pfg., 2 malter und 3 viertel Haber, 4 viertel kerueu, 5 viertel Haber zue vogtfunter und 10 hüener. Item daz guet zue dem Rutstock und das becherlehen, die Ruf Kmteu baut, geben jerlich 1 pft. pfg., 3 malter Haber, 8 viertel kernen und 12 hüener. Item daz guet zum Brnngenberg, daS Schlichtung baut, gibt jerlich 1 pft. pfg. Item daz guet zum Heusliu, daz die Ziseriu baut, gibt jerlich 1 pft. pfg., 1 scheffcl Haber und 4 hüener. Item des Schedlers guet, daz die Riertin baut, gibt jerlich 1 pft. pfg., 2 malter Haber und 4 hüener. Item vvu deu Lcimgruben l«> schilling pfg. Item das guet zu Goldbach, daz Peter von Gvld- bach baut, gibt jerlich 1 Pft. pfg., 3 malter Haber, 2 viertel kernen und 6 hüener. Item das guet in der Grueb unter Ostiuen guet. die Stöb baut, gibt jerlich 2 pst. pfg., 3 malter Haber, 8 viertel kernen und 10 hüener. Item daS mos zue Goldbach, daz Schrädi Oeschibach baut, gibt jerlich 4 pft. pfg. Item das guet auf dem berg, daz Gisler bauend, gibt jerlich 2 pft. Pfg., 4 malter Haber, 1 viertel kernen, 6 hüener und 60 eier nnd auch alles samct Wangner meß und auch guets redlichs ungevarlichs korn. Item darzue die Fischenzen im Gießwald mit ir zugehörd nichts ußgc- nomen . . . sür recht ledig und unbetumbert, ausgenomen der Heutcrin guet, daraus sie sovil zins soud hau, als vorgeschriben steet, und uit mer, nnd ouch ausgenomen etlich guet, daraus die Götz vormalen erkaust seind, und auch ausgenomen etlich gnet, die zue jarzalen vormals verlihen sind, wa das vormals be- schehen ist und dieselben brief darumb hau . . . Darumb und darfür er mir also bar gegeben, gewert nnd bezalt hat 20'W pfunt und 13 schilling Const. Pfening. Als Gewere lBürge) für diesen Kauf nimmt der Verkäufer seinen lieben Öchen Walther von Künsegg nnd andere. Ich Heinrich von Schellcnberg gelob für mich und meine erben, die vorgenanten gewere nnd alle ire erben umb disc ge- werschaft zue ledigen nnd zue lösen on allen iren schaden, iren Worten nmb den schaden zue glauben an aid. Urkundenbnch der Abtei St. Gallen II, 93 l. sJch glaubte, diese Urkunde wörtlich geben zu sollen, weil sie einen Einblick gewährt in die Erträgnisse eines Edelsitzes und die Lehenverhältnissc jener Zeit.j s285
	        

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