Volltext: Beiträge zum liechtensteinischen Selbstverständnis

danken zur Existenzberechtigung des Kleinstaates in der heutigen Zeit miteinbezogen würden.» Die Auswahl der eingeladenen Mitarbeiter erfolgte, mit Ausnahme der Berücksichtigung aller Altersschichten, ohne bestimmte Vorzüge und nach keinem System. Verständlicherweise war eine Beschränkung des Kreises der eingeladenen Autoren unvermeidlich. Die Herausgeber hoffen jedoch, bei anderer Gelegenheit die Mitarbeit weiterer Per­ sönlichkeiten gewinnen zu können. Von den mehr als 30 eingeladenen Autoren gaben über 20 ihre Stel­ lungnahmen ab. Es war von Anfang an klar, daß die Behandlung der gleichen Fragen durch so viele Autoren ein Experiment bedeuten mußte. Auch waren teils ähnliche Stellungnahmen zu gewärtigen, die bei der Lektüre als Wiederholungen empfunden werden; dies ist aber auch ein Vorzug, zeigen sich doch darin Probleme an, die weitere Kreise beschäftigen. Die breitgestreuten Aufsätze sind geeignet, die Diskussion um unseren Staat zu fördern. Man kann in ihnen Beiträge zum bestehenden und zu einem neuen liechtensteinischen Selbstver­ ständnis sehen. Der Erforschung des liechtensteinischen Selbstverständnisses in bezug auf Grundfragen der liechtensteinischen staatlichen Gemeinschaft diente auch die Umfrage, deren Ergebnisse im zweiten Teil des vor­ liegenden Heftes wiedergegeben sind. Es sind (im Unterschied zu den persönlichen Stellungnahmen im ersten Teil dieses Heftes) anonym bleibende Stellungnahmen von rund 200 liechtensteinischen Wählern. Die sehr verdienstvolle Umfrage wurde von den drei Doktoranden Walter B. Gyger, Ronald Kranz und Dieter J. Niedermann nach den heutigen Methoden der empirischen Sozialforschung vorbereitet, ver­ anstaltet und ausgewertet. Die Ergebnisse wurden mit umfassenden Kommentaren versehen. Allen Mitarbeitern, die zur Gestaltung dieses Heftes beigetragen haben, sei herzlich gedankt. Vaduz, im Juni 1973. Für die Schriftleitung: Gerard Batliner 8
	        

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